Die Wege der Schwabenkinder

Ein von der Europäischen Union  gefördertes Fünf-Länder-Projekt


Die Wanderführer
Ziel der Führerreihe ist nicht eine nur auf die bloße Wegbeschreibung reduzierte Anleitung, sondern sie sollen gleichzeitig dem Wanderer auch ein Stück kultureller Besonderheiten und der sozialen Hintergründe vermitteln.

Von den vor wenigen Jahren schon hoch betagten letzten Schwabenkindern lebt inzwischen kaum eines mehr. Aufgabe unserer Generation ist es, diesen Teil gemeinsamer Geschichte unserer Länder weiter zu tragen und vor dem wiederholten Vergessen zu bewahren.
Ziele des Projektes „Wege der Schwabenkinderwege“ist das Aufzeigen grenzüberschreitender, historischer Verbindungen und gegenseitiger Abhängigkeiten, deren wir uns heute kaum noch bewusst sind.

Die Führer:

Oberschwaben
ab Bregenz

Vorarlberg
mit Grenzgebieten Tirol und Liechtenstein

Schweiz mit Liechtenstein
Graubünden und Appenzell

Die Wege
Die damals benutzten Verbindungen und Übergänge haben oft kaum etwas zu tun mit dem heutigen Straßen- und Wegenetz. Die kürzesten Wege führten über die Berge. Ein Teil dieser Übergänge existiert noch als Wanderwege, manche verdanken ihre Revitalisierung der touristischen Wieder-Erschließung.
Möglichst nahe an den Original-Routen führen die Wege aus den jeweiligen Ländern und Gebieten zu den ehemaligen Kindermärkten in Friedrichshafen und Ravensburg. Von dort aus geht es weiter nach Wolfegg, wo im dortigen Bauernhaus-Museum in zwei historischen Höfen eine Dauerausstellung installiert wird.
Entlang der Wege vermitteln eine Reihe dem Projekt "Schwabenkinder" angeschlossener Museen, Institutionen und Gemeinden mit eigenen regional-bezogenen Dauerausstellungen bzw. Installationen zum Thema Einblicke in die damaligen Lebensbedingungen.

Mit besonderem Dank an: Tatonka/Dasing
und
Sporthaus Schuster/München.